Lübeck – Entdecken Sie die Königin der Hanse

Lübeck - Königin der Hanse © Marius Steinke
Lübeck - Königin der Hanse © Marius Steinke
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Lübeck ist berühmt für seine malerische Altstadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört.

Die Hansestadt an der Trave hat jedoch noch viel mehr zu bieten: Ob historische Bauwerke oder leckere Marzipanspezialitäten – Lübeck ist eine Reise wert. Tauchen Sie ein in die Geschichte der Hanse und genießen Sie das Flair einer der schönsten Städte Norddeutschlands.

Als „Königin der Hanse“ bekannt, war Lübeck einst ein blühendes Zentrum für Handel und Handwerk im Norden Europas.

Heute ist es eine bezaubernde Stadt, die Besuchern einen Einblick in ihre faszinierende Vergangenheit gibt und gleichzeitig die Moderne begrüßt.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Highlights der Stadt vor.

Infobox

  • Besonders geeignet für: Geschichtsinteressierte, Süßmäuler und Kulturreisende
  • Nächster Flughafen: Hamburg (HAM)
  • Nächste größere Städte: Hamburg (ca. 70 Kilometer), Kiel (ca. 85 Kilometer), Hannover (ca. 210 Kilometer)
  • Website: Tourist Info Lübeck

Die Geschichte von Lübeck

Im Jahr 1143 verlieh Adolf II. von Schauenburg und Holstein der bereits länger bestehenden Siedlung das Stadtrecht, erneuert und erweitert wurde es durch Heinrich den Löwen 1157. Die Stadt entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handelszentrum, was nicht zuletzt durch ihre Lage an der Trave nahe der Ostsee begünstigt wurde.

Bereits im 12. Jahrhundert wurden erste Handelsbeziehungen nach Skandinavien, England und Flandern aufgebaut.

Die weitere Entwicklung der Stadt wurde durch den Ausbau des Hafens und die Gründung der Lübecker Kaufmannschaft im Jahr 1230 maßgeblich beeinflusst. Diese organisierte den Handel und sorgte für den Schutz der Handelswege.

Insgesamt war die Zeit bis 1227 geprägt von einem rasanten Aufstieg Lübecks zu einer wichtigen Handels- und Kulturmetropole im Ostseeraum. Die Stadt etablierte sich als bedeutendes Zentrum des europäischen Handels und hatte großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Hanse im Mittelalter.

Im Jahr 1531 wurde Lübeck protestantisch, als eine breite Bürgerbewegung gegen den konservativen Rat („Sängerkrieg“) kämpfte und eine neue Kirchenordnung angenommen wurde. Es wurden Schulen und Krankenhäuser gegründet, und die Klöster wurden aufgelöst.

In der Folgezeit wurden politische Veränderungen eingeleitet, und Handwerker konnten in den Rat gewählt werden. 1613 wurde eine Befestigungsanlage errichtet, um die Kriegsgefahr zu bannen.

Das 18. Jahrhundert war eine friedliche Zeit für Lübeck, die Stadt hatte das Stapelrecht abgeschafft und war ein reiner Transithafen geworden.

Lübeck wurde trotz seiner Neutralität in die Kämpfe zwischen Frankreich und Preußen hineingezogen, erlitt während der Napoleonischen Kriege schwere Schäden und wurde 1811 dem französischen Kaiserreich einverleibt.

Nach der Befreiung im Jahr 1813 und der Wiederherstellung der Souveränität durch den Wiener Kongress im Jahr 1815 hatte Lübeck mit Schulden und wirtschaftlicher Konkurrenz zu kämpfen, erholte sich jedoch allmählich und wurde Mitglied des Norddeutschen Bundes und des Deutschen Reiches.

Die Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, aber die historische Altstadt wurde liebevoll restauriert und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Hanse in Lübeck

Die Hanse war ein Handelsbund, der im späten 12. Jahrhundert aus der gemeinsamen Handelspolitik niederdeutscher Kaufleute entstand. Diese Kaufleute hatten sich zusammengeschlossen, um ihre Handelsinteressen besser durchsetzen zu können. Der Name „Hanse“ kommt vom althochdeutschen Wort „Hansa“, das so viel wie „Schar“ oder „Bund“ bedeutet.

Die lose Organisation von Städten konnte eine beachtliche Flotte und ein Heer aufbieten, wo immer Diplomatie und die Überzeugungskraft des Geldes nicht ausreichten. Sie kontrollierte wichtige Handelswege, die von Skandinavien über die Ostsee und die Nordsee bis nach Flandern und England führten und konnte für drei Jahrhunderte der aufstrebenden Konkurrenz aus den Niederlanden, England, Skandinavien und Russland Paroli bieten.

Die Hanse war in vielen Bereichen des Handels tätig, unter anderem mit Getreide, Fisch, Salz, Wein und Gewürzen.

Die Hansestädte waren nicht nur wichtige Handelszentren, sondern auch kulturelle und geistige Zentren. So war die Hansestadt Lübeck im Mittelalter eine der bedeutendsten Städte Europas. Um 1375 wurde sie mit ihren ca. 20.000 Einwohnern nur von Köln übertroffen.

Lübeck, das im Mittelalter eine wichtige Handelsstadt war, nahm eine führende Rolle in der Hanse ein. Nachdem Friedrich II. im Jahr 1226 Lübeck zur freien Reichsstadt erklärt hatte, war die Stadt frei von Bevormundung durch benachbarte Fürsten. Lübeck konnte somit selbst mit fremden Machthabern verhandeln und sein Handelsnetz konsequent ausbauen und sichern.

Der entscheidende Vorteil der Stadt war ihre verkehrspolitisch günstige Lage: Verschiedene Handelswege bündelten sich in Lübeck. 1329 sicherte sich Lübeck durch den Erwerb Travemündes einen ungehinderten Zugang zur Ostsee, am Ende des Jahrhunderts schaffte man mit dem Bau des Stecknitzkanal eine Verbindung zur Elbe und über den Fluss einen Zugang zur Nordsee.

Im späten 16. Jahrhundert hatte die Hanse ihre Bedeutung als Handelsbund allmählich verloren, da neue Handelsrouten entstanden waren und nationale Monopole den freien Handel behinderten. Der letzte Hansetag fand im Jahr 1669 in Lübeck statt, danach wurde die Hanse offiziell aufgelöst.

Berühmte Persönlichkeiten der Stadt

Lübeck hat viele berühmte Persönlichkeiten hervorgebracht, darunter einige Nobelpreisträger wie Willy Brandt und Thomas Mann. Die Stadt hat eine lange Tradition in der Literatur und beherbergt das Buddenbrookhaus, das dem Werk von Thomas Mann gewidmet ist.

Auch Günter Grass hatte eine Verbindung zu Lübeck. Er lebte in der Nähe der Stadt und verstarb in der Hansestadt. In der Lübecker Altstadt steht das Günter-Grass-Haus, ein Museum, das dem Schaffen des Literaturnobelpreisträgers gewidmet ist.

Der ehemalige Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt wurde in Lübeck geboren und verbrachte hier seine Kindheit. Im Willy-Brandt-Haus befinden sich ein Museum und eine Gedenkstätte für ihn.

Burgen, Schlösser und historische Bauten in Lübeck und Umgebung

In der Umgebung von Lübeck gibt es viele Burgen, Schlösser und historische Bauten zu besichtigen. Zu den bekanntesten gehören das Schloss Eutin, das Schloss Plön und das Schloss Ahrensburg. Auch die Lübecker Altstadt ist voll von historischen Gebäuden, darunter das Holstentor, das Burgtor und das Lübecker Rathaus.

  • Schloss Ahrensburg: Das Schloss in Ahrensburg bei Hamburg ist ein imposantes Renaissance-Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert. Es dient heute als Museum und Veranstaltungsort.
  • Schloss Eutin: Das Schloss im Herzen der Stadt Eutin ist ein Renaissanceschloss mit wunderschönem Schlosspark. Es beherbergt heute ein Museum.
  • Schloss Bothmer: Das Barockschloss in der Nähe der nordwestmecklenburgischen Kleinstadt Klütz ist ein imposantes Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt heute ein Museum sowie Ausstellungen.
  • Turmhügelburg Lütjenburg: Die Turmhügelburg ist keine Rekonstruktion auf den Resten eines historischen Standortes, sondern ein kompletter Nachbau einer mittelalterlichen Wehranlage, wie sie während der Zeit der Christianisierung der Slawen in der Region um das 12. und 13. Jahrhundert bestanden haben.

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burgen.de – Das Zeitreisemagazin

Die Altstadt

Die Lübecker Altstadt gehört zweifellos zu den Highlights für jeden Besucher. Die charmante Altstadtinsel, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, lädt zu einem Spaziergang durch mittelalterliche Gassen und historische Plätze ein.

Hier können Besucher die prächtigen Kaufmannshäuser bewundern, die gotischen Backsteinkirchen besichtigen oder eine Pause in einem der vielen Cafés und Restaurants einlegen.

Hansestadt Lübeck – UNESCO-Welterbestätte seit 1987

Der von der UNESCO geschützte Bereich bezieht die wichtigsten Bauwerke Lübecks ein: Den Baukomplex des Rathauses, das Burgkloster, den Koberg – ein vollständig erhaltenes Viertel des späten 13. Jahrhundert – mit Jakobikirche, Heiligen-Geist-Hospital und den Baublöcken zwischen Glockengießer- und Aegidienstraße, das Viertel der Patrizierhäuser des 15. und 16. Jahrhundert zwischen Petrikirche und Dom, das Holstentor und die Salzspeicher am linken Traveufer.

Kirchen der Backsteingotik

Die vom Wasser umschlossene Altstadtinsel mit dem historischen Stadtkern ist eines der
bedeutendsten Zeugnisse der Backsteingotik. Seit dem Mittelalter prägen die sieben Türme der fünf Kirchen die Silhouette der Stadt.

Im Jahr 2023 wird Lübecks älteste Kirche 850 Jahre alt. Der Dom zu Lübeck ist damit eines der ältesten Baudenkmäler der Lübecker Altstadt. Heinrich der Löwe legte den Grundstein für den Bau der Bischofskirche, 1173 initiierte er die Errichtung des gewaltigen dreischiffigen Backsteinbaus. Beim Luftangriff 1942 brannte der Dom aus und die Gewölbe stürzten ein. Erst 1982 war die Sanierung abgeschlossen. Der Dom birgt zahlreiche Kunstschätze, wie das 17 Meter hohe Triumphkreuz von Bernt Notke aus dem 15. Jahrhundert, die Kanzel und die imposante Lettneruhr.

St. Petri war einst die Kirche der Fischer, St. Jakobi die der Seefahrer. In ihr und St. Aegidien begann im 14. Jahrhundert der „Singekrieg“. Mit dieser friedlichen Revolution hielt die Reformation offiziell Eingang in die Stadt. In der St.-Marien-Kirche sollten Sie die Maus im Sandsteinrelief hinter dem Altar suchen und mit der linken Hand berühren: Das soll Glück bringen!

Gänge und Höfe der Lübecker Altstadt

Entdecken Sie die charmanten Gänge und Höfe der Lübecker Altstadt, die oft als „das Herz der Stadt“ bezeichnet werden.

Die Gänge und Höfe in Lübeck sind einzigartig und vermitteln einen Eindruck vom Leben im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Die engen Gänge, die sich zwischen den alten Häusern schlängeln, und die kleinen Höfe, die versteckt in der Altstadt liegen, sind ein wunderbares Beispiel für die Baukunst vergangener Zeiten. Als es innerhalb der Mauern zu eng wurde, brach man als Notlösung Gänge in die Vorderhäuser und bebaute die Hinterhöfe mit den so genannten Buden.

Heute finden Sie hier finden Sie eine Vielzahl von kleinen Geschäften, Cafés und Restaurants, die eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Schlendern Sie durch die engen Gassen und lassen Sie sich von den malerischen Fassaden und idyllischen Hinterhöfen begeistern.

Einige der bekanntesten Gänge sind der Durchgang, auch liebevoll „Die Unterbüx“ genannt, der Glandorps Gang und der Stüwes Gang. Besonders empfehlenswert ist auch der Komplex des hellgrünen und dunkelgrünen Gang.

Die Höfe der Lübecker Altstadt sind ein weiteres charakteristisches Merkmal dieser Stadt. Viele dieser Höfe wurden im Laufe der Jahrhunderte zu kleinen Oasen inmitten der belebten Altstadt. Zu den bekanntesten Höfen gehören Schwans Hof, der Haasenhof und der Füchtingshof – der größte und prächtigste Stiftshof Lübecks.

Für Besucher, die Lübeck besuchen, sind die Gänge und Höfe ein Muss. Eine geführte Tour oder ein Spaziergang auf eigene Faust bieten die Möglichkeit, die Schönheit der Lübecker Altstadt auf eine ganz besondere Art zu erleben.

Die meisten Gänge und Höfe in Lübeck sind frei zugänglich. Einige von ihnen sind über Nacht, andere sind gar nicht zu betreten. Bitte beachten Sie die Privatsphäre der Menschen, die hier leben.

10 Sehenswürdigkeiten, die Sie in Lübeck unbedingt besuchen müssen

Holstentor: Das Holstentor ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Lübeck. Das imposante Stadttor wurde im 16. Jahrhundert erbaut und diente als Teil der Stadtbefestigung. Es ist heute ein Museum, in dem man mehr über die Geschichte der Stadt erfahren kann.

Das Holstentor © M. Schröder

Marienkirche: Die Marienkirche in Lübeck ist eine der größten Backsteinkirchen Deutschlands und ein Meisterwerk der gotischen Architektur. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und beeindruckt mit dem höchsten Backsteingewölbe der Welt. Suchen Sie unbedingt den Teufelsstein mit dem kleinen bronzenen Teufel.

Die Türme der Marienkirche © Jens Junge

Rathaus © Peter Kraayvanger

Lübecker Rathaus: Das Gebäude ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Stadt. Es wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte erweitert und umgebaut. Heute dient es als Sitz des Bürgermeisters und der Stadtverwaltung, aber auch als Veranstaltungsort für Empfänge und Feiern.

Rathaus © Peter Kraayvanger

Buddenbrookhaus: Die aufwändig verzierte Fassade des Buddenbrookhauses krönt eines der außergewöhnlichsten Literaturmuseen weltweit. Hier wird nach Thomas Manns nobelpreisgekrönten Roman Buddenbrooks ein Stück Literatur begehbar. Die Dauerausstellungen berichten von der Familie Mann.

Buddenbrookhaus © Die Lübecker-Museen | Foto: Thorsten Wulff

Altstadtgasse mit Turm von St. Petri © LTM

St. Petri Kirche: Die St. Petri Kirche ist eine weitere beeindruckende Kirche in Lübeck. Sie wurde ab dem 12. Jahrhundert erbaut. Von der Aussichtsplattform im Kirchturm hat man einen wunderschönen Blick auf die Altstadt von Lübeck und die umliegende Landschaft bis hin zur Lübecker Bucht.

Altstadtgasse mit Turm von St. Petri © LTM

Das Heiligen-Geist-Hospital: Das Heiligen-Geist-Hospital ist ein ehemaliges Armen- und Krankenhaus aus dem 13. Jahrhundert. Es gilt als eines der ältesten noch heute bestehenden Sozialeinrichtungen der Welt. In der Kirchenhalle befinden sich mittelalterliche Wandmalereien und in der Adventszeit finden Sie hier einen der schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland.

Kulturgarten vor dem Heiligen-Geist-Hospital © LTM

Burgtor © Loyloy Thal

Das Burgkloster mit dem Burgtor. Das Tor ist eines der ältesten erhaltenen Stadttore in Lübeck. Es wurde im 15. Jahrhundert erbaut und diente als Teil der befestigten Stadtmauer als Verteidigungsanlage. Der ehemalige Dominikanerkonvent wurde 1229 an Stelle der alten Burg errichtet und in das Ensemble des Europäischen Hansemuseums integriert.

Burgtor © Loyloy Thal

Lübeck - Europäisches Hansemuseum - Schriftzug Fassade © LTM

Das Hansemuseum: Das Hansemuseum in Lübeck bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Hanse und ihrer Handelsbeziehungen. Hier erfahren Sie mehr über das Leben und die Arbeit der Hansekaufleute und können wertvolle Exponate aus dieser Zeit bestaunen.

Lübeck – Europäisches Hansemuseum – Schriftzug Fassade © LTM

Salzspeicher © Ingo Jakubke

Die Lübecker Salzspeicher: Die Lübecker Salzspeicher dienten früher als Lagerstätten für das wichtige Handelsgut Salz. Die Speicher wurden im 16. Jahrhundert erbaut und beeindrucken noch heute mit ihren imposanten Backsteinfassaden und hohen Giebeln.

Salzspeicher © Ingo Jakubke

Museumshafen© A. Fre

Der Museumshafen: Am Traveufer liegen restaurierte Traditionssegler und bieten einen herrlichen Anblick. Die Schiffe echte Zeitzeugen der Seeschifffahrt. Das historische Feuerschiff FEHMARNBELT und das nachgebaute Hanseschiff LISA VON LÜBECK liegen hier vor der malerischen Altstadtkulisse.

Museumshafen© A. Fre

Diese 10 Sehenswürdigkeiten bieten einen ersten kleinen Einblick in die Fülle, die Lübeck zu bieten hat.

Ein Besuch in der Stadt ist ein Muss für jeden Liebhaber von Kultur und Geschichte.

Eine Reise nach Lübeck mit Kindern

Eine Reise nach Lübeck mit Kindern kann sehr abwechslungsreich sein. Hier sind einige Aktivitäten, die für Familien empfehlenswert sind:

  1. Besuch des Museumshafen: Kinder können sich für Schiffe und das Leben auf See begeistern und die restaurierten Schiffe bewundern. Am schönsten geht das am Drehbrückeplatz.
  2. Eine Bootsfahrt durch Lübeck: In knapp einer Stunde kann man nicht nur die historische Altstadt bewundern, sondern vielen spannenden Geschichten lauschen.
  3. Hansa-Park: Der Freizeitpark in Sierksdorf ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und bietet zahlreiche Fahrgeschäfte und Shows.
  4. Travemünde Strand: Der breite Sandstrand von Travemünde ist ideal für Kinder zum Spielen und Schwimmen. Die Ostseestation Travemünde auf dem Priewall ist ein ein kleines Meeresmuseum mit interaktiven Führungen.
  5. Europäisches Hansemuseum: Das interaktive Museum bietet eine Reise in die Welt der Hanse und ist auch für Kinder interessant.
  6. Stadtführung für Kinder: Eine kindgerechte Stadtführung bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, Lübeck mit seinen Geschichten und Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
  7. Museum für Natur und Umwelt: Für regnerische Tage ist dieses interaktive Museum in unmittelbarer Nachbarschaft des Lübecker Doms eine großartige Alternative. Schon im Domhof begrüßt einen das 14 Meter lange Skelett eines heutigen Pottwals, im Wassertropfen werden Sie „geschrumpft“ und befinden sich Auge in Auge mit Wasserflöhen. Dazu gibt es wechselnde Sonderausstellungen zu aktuellen Themen.
  8. SEA LIFE CENTER am Timmendorfer Strand. Hier erwarten Sie faszinierende Unterwasserwelten mit etwa 2.500 Tieren aus mehr als 100 verschiedenen Arten. Vom Regenwald geht es über die Küsten Europas bis in die Tiefen der tropischen Ozeane.

5 Top- Tipps für eine Reise nach Lübeck:

  • Machen Sie eine Stadtführung durch die historische Altstadt mit ihren prächtigen Backsteingebäuden, Kirchen und Gassen und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre.
  • Machen Sie eine Bootsfahrt auf der Trave und entdecken Sie Lübeck vom Wasser aus.
  • Probieren Sie das berühmte Lübecker Marzipan und besuchen Sie eine der traditionsreichen Marzipan-Manufakturen wie Niederegger mit dem Marzipanmuseum.
  • Probieren Sie die lokale Küche, wie z.B. den Rotspon – einen Rotwein, der aus französischen Trauben in der Stadt veredelt wird. Oder kosten Sie Labskaus oder Fischbrötchen. Und eine Stück Torte im Café Fräulein Brömse passt immer. In der Lübecker Bonbon Manufaktur findet man nicht nur handgefertigte Marzipan-Bonbons, sondern auch ein Wandgemälde aus der Zeit um 1280.
  • Besuchen Sie einen der rund 10 Weihnachtsmärkte der Stadt, immerhin gilt die Hansestadt als Weihnachtstadt des Nordens.

Sightseeing & Touren

Die beste Reisezeit für Lübeck

Lübeck ist das ganze Jahr über ein wunderbares Reiseziel, aber die beste Reisezeit hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab.

Die beste Reisezeit für Lübeck ist zwischen Mai und September, wenn die Temperaturen mild sind und die Sonne häufig scheint. Besonders im Sommer ist die Stadt mit ihren zahlreichen Festivals und Veranstaltungen ein beliebtes Reiseziel.

Im Herbst und Winter kann es dagegen etwas kälter und regnerischer werden, aber auch in dieser Zeit hat Lübeck seinen Charme, vor allem zur Weihnachtszeit mit den berühmten Lübecker Weihnachtsmärkten.

FAQ

Wie lange sollte ich in Lübeck bleiben? 

Muss ich im Voraus Tickets für Sehenswürdigkeiten kaufen? 

Welches ist das beste Transportmittel in Lübeck?

Wie komme ich nach Lübeck?

Wo sollte ich in Lübeck übernachten? 

Was sind die besten Tagesausflüge von Lübeck?

Wo bekomme ich noch mehr Infos zu Lübeck?

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Fazit

Lübeck ist eine nordische Schönheit, die man unbedingt besuchen sollte. Die Stadt hat ihren Charme als ursprüngliche Hafenstadt bewahrt und empfängt Sie schon am Holstentor mit ihrem Leitspruch „Concordia domi foris pax“ – Eintracht im Inneren, Frieden nach außen.

In der Altstadt pulsiert das Leben durch die verwinkelten Gassen und die imposante Backsteinarchitektur. Die sieben Kirchtürme prägen die berühmte Altstadtsilhouette und es gibt 90 verwinkelte Gänge und wunderschöne Stiftshöfe zu entdecken. Lübecks Altstadt wurde 1987 zum UNESCO Welterbe ernannt und bietet eine Fülle von Kunst, Kultur und Geschichte an überraschenden Orten.

Lübeck verspricht jedem Besucher ein unvergessliches Erlebnis.

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